03.09.2018 - 16:01 Uhr | Familie
Bereits im Mai hatten die Erdmännchen im Opel-Zoo Nachwuchs und bereits drei Monate später gibt es erneut zwei neue Jungtiere, die im August zur Welt gekommen sind.
Die Jungtiere werden nicht nur von der Mutter, sondern auch von „Babysittern“ betreut und gewärmt, denn um genug Milch geben zu können, muss auch eine säugende Mutter auf Futtersuche gehen. Auch in anderer Hinsicht arbeiten die Erdmännchen eng zusammen und teilen sich die Aufgaben: Obwohl sie selbst Raubtiere sind, werden sie selbst wegen ihrer geringen Größe von anderen Räubern gejagt. Und damit sie in Ruhe auf Nahrungssuche gehen können, wird regelmäßig ein Wächter abgestellt, der nach Feinden Ausschau hält. Dieser Wächter ist etwa zwei Stunden auf seinem Posten und muss danach von einem anderen Gruppenmitglied abgelöst werden.
Das gute Futterangebot im Zoo sowie sicher auch das warme Sommerwetter haben dafür gesorgt, dass die Erdmännchen ideale Bedingungen hatten und so ein zweites Mal in diesem Jahr Nachwuchs bekamen. Sie zeigen sich noch zögerlich, aber bei Sonnenschein kann man nun immer öfter die gesamte Großfamilie beobachten. Das ist dann ein gewaltiges Gewusel im Gehege und auch Spektakel, da die Erdmännchen stets mit Lauten miteinander kommunizieren. Sie „sprechen“ fast ununterbrochen miteinander und tauschen Kontakt- und Beschwichtigungslaute aus, damit kein Streit in der Gruppe entsteht.
Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Besucher können bis Eintritt der Dunkelheit auf dem Zoogelände bleiben und es durch Drehtore verlassen. Der Opel-Zoo verfügt über mehr als 1.200 kostenfreie Parkplätze und ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinien 261, X26 und X27.
Quelle: Opel Zoo