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Mehr Freizeitspass im Frankfurter Gallus: Erneuerte Spielanlage in der Frankenallee eröffnet

22.11.2024 - 15:29 Uhr | Kultur & Freizeit
von Marie Huber

Kinder und Jugendliche im Frankfurter Stadtteil Gallus können sich über eine frisch modernisierte Sport- und Spielanlage in der Frankenallee freuen. Die Stadt Frankfurt hat den alten Bolzplatz umfassend erneuert und dabei das Sportangebot erheblich verbessert.

Getrennte Spielfelder für mehr Spaß und Sicherheit
Auf dem rund 30 mal 20 Meter großen Gelände, das zuvor oft von Fußball- und Basketballspielenden gleichzeitig genutzt wurde, gibt es nun zwei separate Spielfelder. Ein Platz ist ausschließlich für Fußball, der andere für Basketball vorgesehen. Fangzäune sorgen dafür, dass keine Bälle auf die angrenzenden Straßen rollen.

„Mit der neuen Aufteilung der Spielfelder vermeiden wir unnötige Konflikte und bieten den Kindern und Jugendlichen im Gallus einen Ort, an dem sie sicher und ungestört Sport treiben können“, erklärt Tina Zapf-Rodríguez, Klima- und Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt.

Zusätzliche Angebote für Bewegung und Entspannung
Neben den Spielfeldern laden drei neu installierte Balancier-Geräte zu Geschicklichkeit und Gleichgewichtstraining ein. Die Tischtennisplatte wurde neu ausgerichtet, und der Pflasterbelag in diesem Bereich wurde erneuert. Auch neue Sitzbänke und zusätzliche Sitzgelegenheiten neben einem Klettergerüst machen den Aufenthalt auf der Anlage noch attraktiver – sei es zum Spielen, Zuschauen oder Ausruhen.

Investition in die Zukunft
Die Gesamtkosten für die Modernisierung belaufen sich auf rund 390.000 Euro, wovon 250.000 Euro vom Sportamt und 140.000 Euro vom Grünflächenamt getragen wurden.

Die erneuerte Anlage in der Frankenallee ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Freizeiteinrichtungen an die Bedürfnisse junger Menschen angepasst werden können. Sie bietet nicht nur mehr Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung, sondern auch einen Raum für Begegnung und Gemeinschaft – eine Bereicherung für das Gallus und darüber hinaus.

Foto: Christian Chur

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