17.03.2020 - 10:38 Uhr | Kleinkind, Schulkind, Familie, Gesundheit
Frankfurt schließt Sportanlagen
Normalerweise dient Sport ja der Gesundheit, doch sportliche Aktivitäten können derzeit durch das Zusammentreffen größerer Gruppen von Menschen zur Ausbreitung des Coronavirus beitragen. Deshalb können städtische Sporträume und -einrichtungen nicht wie gewohnt genutzt werden.
Die ca. 190 Schulturnhallen sowie die Fabriksporthalle und die Wintersporthalle sind bis auf weiteres geschlossen. Auch die Sporträume der Saalbau sind nicht nutzbar, da die Saalbau-Häuser geschlossen wurden. Die Turn- und Sportvereine werden informiert, dass dort derzeit kein Sportbetrieb stattfinden kann. Sie werden auch benachrichtigt, wenn der Sportbetrieb wieder möglich ist.
Der Sportpark Preungesheim und das Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach (Leichtathletikhalle, Mehrzweckhalle und Tennishalle) sind ebenfalls geschlossen.
Alle städtisch betreuten Sportanlagen (Stadion Brentanobad, Sportanlage Hahnstraße, Bockenheim, Dornbusch, Goldstein, Rebstock, Babenhäuser Landstraße und Nieder-Eschbach) stehen ab sofort nicht mehr für Trainings- und Spielbetrieb sowie für die Nutzung durch die Öffentlichkeit zur Verfügung. Vereine, die städtische Sportanlagen betreuen, sind gehalten, den Sport- und Spielbetrieb einzustellen. Dies gilt auch für jeweils mitnutzende Vereine. Den Vereinen mit eigenen Hallen und Sportstätten wird empfohlen, dieser Regelung ebenfalls zu folgen.
Frankfurt schließt auch die Bäder
Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und einzudämmen wird ab Dienstag, 17. März, der gesamte Bade-, Sauna-, Kurs- und Fitness-Betrieb in allen Frankfurter Erlebnis- und Hallenbädern bis auf Weiteres eingestellt.
Folgende Bäder sind von der Schließung betroffen: Rebstockbad, Titus Thermen, Panoramabad Bornheim, Riedbad Bergen-Enkheim, Hallenbad Höchst und Textorbad.
Informationen über die Wiederinbetriebnahme der Schwimmbäder werden auf der Webseite der Bäder http://www.frankfurter-baeder.de rechtzeitig veröffentlicht.
Spielplätze
Seit dem 18. März sind nun auch die Spielplätze geschlossen worden. Damit soll die Ansteckungsgefahr und die Verbreitung des Virus weiter vermieden werden.