Ein alter Esel, den sein Herr nicht mehr haben möchte, läuft fort und macht sich auf den Weg nach Bremen, um dort Stadtmusikant zu werden. Auf dem Weg dorthin trifft er einen alten Jagdhund, der auch keine Aufgabe und Bleibe mehr hat. Auch eine Katze und ein Hahn gesellen sich zu ihnen, und sie beschließen, in Zukunft gemeinsam zu musizieren.
Der Weg nach Bremen ist allerdings weit und so suchen sie sich eine Unterkunft. Mitten im Wald finden sie ein einsames Haus, doch wird es von Räubern bewohnt. Die vier Stadtmusikanten nehmen allen Mut zusammen und mit einer List gelingt es ihnen, die Räuber zu vertreiben. Für Essen und ein warmes Plätzchen ist nun gesorgt. Aber eigentlich wollten sie ja nach Bremen. Ob sie ihren Weg finden werden?
Das Papageno Musiktheater zeigt dieses musikalische Märchen in vielen, schnell ineinander übergehenden Szenen und mit vielen verschiedenen Figuren. Es ist ein sehr bunter und auch lustiger, dazu spannender und einfühlsamer Bilderbogen. Er hält sich eng an das Original und schildert liebevoll die Geschichte der „Bremer Stadtmusikanten", aber entwickelt diese auch ein bisschen weiter, indem ein Uhu und ein Polizist zusätzlich eine große Rolle spielen.